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Klassenfahrt nach Köln der Klasse 10c

Hallöchen liebe Schüler*innen und Eltern,
nach zwei Jahren der Pandemie endlich unsere Klassenfahrt…

Vom 09.05. – 13.05.2022 ging es nach Köln, also hieß es für uns Koffer packen.

Montag: Alle standen wir früh auf, um pünktlich um 6.30 Uhr am Hauptbahnhof, Gleis 14, zu sein. Natürlich waren die meisten schon früher da, aber auch die Letzten kamen pünktlich an. Etwa 15 Minuten später kam schon unser Zug, vorher wurden noch ein paar Fotos als Andenken für unsere gemeinsame Zeit geknipst. Im Zug haben wir die Zeit genutzt um Spiele zu spielen, zu schlafen oder eine Serie zu schauen. Nach etwa fünf Stunden erreichten wir dann endlich den Kölner Hauptbahnhof. Anschließend liefen wir zu unserem Hostel in der Kölner Innenstadt. Wir stellten zunächst die Koffer in unsere Zimmer ab, denn es ging sofort zurück in die Innenstadt. Dort erwarteten uns schon zwei Stadtführer, mit ihnen haben wir uns einen Teil von Köln angeschaut und erfuhren dabei auch einige Informationen zur Geschichte der Stadt. Im Anschluss hatten wir Freizeit und durften noch ein bisschen alleine durch Köln schlendern. Um 18.00 Uhr trafen wir uns in einer L´Osteria, die lediglich 100 Meter von unserem Hostel entfernt lag. Gemeinsam hatten wir Abendbrot mit Pizza oder Salat. Danach war dann Feierabend für den ersten Tag, einige ließen diesen Tag auf der Dachterrasse ausklingen.

Dienstag: Der nächste Tag fing schon früh für uns an, denn auf dem Plan stand um 7.30 Uhr Frühstück. Um 8.30 Uhr trafen wir uns vor dem Hostel, um gemeinsam zum Kölner Dom zu laufen. Viele schauten sich ihn von innen an und einige bestiegen ihn sogar. Im Anschluss liefen wir zum Rheinufer, um dort eine Schiffsfahrt zu machen. Pünktlich um 10.20 Uhr legte das Boot ab und wir genossen dabei die warmen Sonnenstrahlen auf dem Rhein. Nach der Rückkehr gegen 11.30 Uhr hatten wir noch ein wenig Freizeit, denn um 12.45 Uhr trafen wir uns bereits wieder am Fahrradverleih, wo wir uns Fahrräder für drei Stunden ausliehen. Anschließend fuhren wir am Rheinufer entlang. Zwischendurch hatten wir eine große Pause von etwa 35 Minuten, die von einigen Schüler*innen und Herrn Schäfer genutzt wurde, um Getränke zu besorgen. Frau Klatt und Lennert nutzten währenddessen die Rhein-Seilbahn und genossen von oben den Ausblick auf Köln. Gegen 15.55 Uhr war unsere Radtour beendet. Danach war für den Tag Schluss. Viele gingen zurück ins Hostel und ruhten sich aus, manche blieben noch in der Stadt. Abends trafen wir uns dann auf der Dachterrasse und genossen gemeinsam den Sonnenuntergang. Einige bestellten sich noch Abendbrot per Lieferdienst ins Hostel.

Mittwoch: Auch dieser Tag fing wieder früh an, diesmal hatten wir Frühstück um 8.00 Uhr. Im Anschluss gingen um 9.15 Uhr Lennert, Jonathan, Emilia, Lia, Lilly, Frau Klatt und ich (Leonie) in das Schokoladenmuseum von Lindt. Es war wunderschön und zum Schluss gab es noch per Roboterhand ein kleines Stück frische Lindt-Schokolade. Frau Klatt blieb noch ein wenig im Museum, der Rest lief gemeinsam durch die Stadt und kaufte noch einen Ball für das Schwimmbad, das als nächster Programmpunkt anstand. Um 12.30 Uhr trafen wir uns alle am Hauptbahnhof und fuhren mit der S-Bahn zum Schwimmbad. Ein kleiner Spaziergang vom Bahnhof und wir waren da. Nachdem wir eine 4-Stunden-Karte gekauft hatten und umgezogen waren, begann der Badespaß. Dort haben wir alles gemacht, was ging – vom Whirlpool bis zur Falltür-Rutsche. Um 17.30 Uhr ging es zurück und wir waren wieder nach etwas 15-20 Minuten in der Kölner Innenstadt. Wir sind dann als Gruppe durch die Stadt gegangen und jeder hat sich Abendbrot gesucht. Wir waren k.o.

Donnerstag: Frühstück war wieder um 7.30 Uhr, denn um 8.50 Uhr war Treffpunkt vor dem Hostel. Es ging zum City Bowling. Dort hatten wir für die Zeit von 9.30 – 11.30 Uhr drei Bahnen gebucht. Danach hatten wir alle bis zum Abend Freizeit. Das hatten wir uns gewünscht. Einzelne Schüler*innen liefen zum Shopping durch die Einkaufsstraßen, andere blieben im Hostel und ruhten sich aus. Um 19.30 Uhr trafen wir uns alle an der Hohenzollernbrücke am Rhein, wo wir den letzten Abend gemeinsam ausklingen lassen konnten. Vorher kauften wir noch reichlich Obst und Knabbereien ein. Es sollte ja gemütlich sein.  Auch Gruppenfotos wurden an diesem Abend noch geknipst. Gegen 21.45 Uhr hieß es dann aufräumen und zurück zum Hostel gehen. Nun hieß es langsam Abschied nehmen.

Freitag: Auch am letzten Tag war frühes Aufstehen angesagt, Frühstück war wieder um 7.30 Uhr. Im Anschluss packten wir unsere Koffer, zogen die Betten ab und nahmen die Besen in die Hand – unsere Zimmer wurden sauber übergeben. Um 9.30 Uhr war dann Check-out und wir machten uns auf den Weg Richtung Hauptbahnhof. Unterwegs wurde noch eine Postkarte für die Schule in den Briefkasten geschmissen. Der Wunsch nach Verlängerung war mächtig. Von Gleis 2 fuhr um 10.48 Uhr unser Zug nach Berlin ab. Kurz nach 15.20 Uhr erreichten wir den Berliner Hauptbahnhof und verabschiedeten uns voneinander ins Wochenende.

Auch hier noch einmal ein riesiges Dankeschön an unsere Klassenlehrerin, Frau Klatt und unseren stellvertretenden Klassenlehrer, Herrn Schäfer. Danke für diese wunderschöne erste gemeinsame Klassenfahrt, die gleichzeitig auch unsere gemeinsame Abschlussfahrt war. Die Fahrt mit Ihnen war sehr entspannt und wir haben unsere letzte gemeinsame Zeit sehr genossen.

Seifensieden im WP-Kurs Nawi 10

Heute ein kleines Highlight aus der Küche.

Exemplarisch stellte der Kurs in der Lehrküche Seife her. Im Zuge von Nachhaltigkeit kann das ggf. vielleicht ein spannendes neues Hobby sein.
Man benötigt Küchenutensilien wie Messbecher, Rührschüsseln, ein Thermometer und einen Rührstab.

Mithilfe verschiedener Fette (Sonnenblumen-, Kokos- oder auch Olivenöl- alles aus dem Handel) und einer Lauge z.B. Natronlauge kann man relativ einfach selbst Seife in der heimischen Küche herstellen. Nach Lust und Laune kann diese dann mit Duftaromen veredelt und auch Farbe hinzugeben werden. Knackpunkt der Siederei ist aber die Anwendung der sogenannten Verseifungstabelle. Mittlerweile kann, dank einer App, dadurch unkompliziert die korrekte Menge an Natronlauge bestimmt werden, denn jedes Öl verseift unterschiedlich. Das muss beachtet werden. Auch die Temperatur spielt eine große Rolle, ca. 42° C sind das Optimum. Zum Schluss wird der sogenannte Seifenleim in Formen gegossen, der dann aushärten muss. Die frische Seife ist nach ca. 6-8 Wochen gebrauchsfähig. Es ist wichtig, dass der pH-Wert von ca. 9 auf unter 7 sinkt. Erstens ist sie dann waschaktiver und viel wichtiger, der Säureschutzmantel der Haut leidet nicht.

Mit Geschicklichkeit und vielen Ratschlägen aller Teilnehmer stellte der Kurs seine erste Seife her. Mit Spannung wird dann später der Qualitätstest zu Hause gemacht. Wir sind auf die Ergebnisse gespannt.

Vielleicht ist das auch etwas für Euch? Probiert es aus!

WP-Kurs Nawi 10

Parfümschule im WP Kurs Nawi 10

Was ist das Geheimnis einer Parfümkreation? Was bestimmt den Preis?

Parfüme bestehen aus hochprozentigen Alkoholen, in denen verschiedene Aromen gelöst sind. Diese nennt man Noten. Ein Parfümeur arbeitet mit einer Duftorgel, in der die einzelnen Noten in 3 Kategorien sortiert sind. Man spricht von Basis-, Herz- und Kopf-Noten. In dieser Reihenfolge werden für die Kreation die entsprechenden Noten gewählt. Je nach Wahl entstehen dann individuelle Parfüme. Zum Schluss muss ein Name gefunden und die Rezeptur niedergeschrieben werden. Ein schönes Flakon präsentiert das Parfüm und macht es wertig.

Dieser Workshop war der Höhepunkt unserer Unterrichtseinheit „Kosmetik“.
Ein großer Dank an Frau Packenius für die Möglichkeit, ein eigenes Parfüm zu komponieren.
Ihre Expertise ließ herrliche Düfte entstehen.

WP-Kurs Nawi 10

Kulinarische Chemie in WP NaWi 10

Was ist der Reiz an diesem Thema?

Essen lieben wir alle. Kochen können manche – nicht mehr selbstverständlich heutzutage.

Die WP-Kurs Teilnehmenden hatten mal Lust, die Geheimnisse im Kochtopf zu ergründen. Kulinarische Biologie und Chemie durchleuchtet alltägliche, selten hinterfragte Vorgänge bei der Nahrungsmittelzubereitung naturwissenschaftlich und vermittelt dem Interessierten so einen Alltagsbezug zur Biologie und Chemie. Also praktisch und am Ende gab es meist etwas zu verkosten.

Profilkurs Schulgarten – Projekt Korbflechten

Heute war es nun mal wieder soweit. Der Korbmacher Herr Leischner war erneut wieder Gast an unserer Schule. Interessierte des Profilkurses Schulgarten erhielten heute einen Einblick in das traditionelle Handwerk des Korbflechtens. Sehr gut vorbereitet und mit viel Elan und Motivation kamen die Schüler_innen schnell voran. Bei Bedarf erhielt man viele Ratschläge und Tipps vom Fachmann. Nach ca. 2 Stunden konnte jeder seinen fertigen Korb in den Händen halten.

Ja, wir können auch Handwerk. Schaut Euch gerne die Ergebnisse an!

Lamm-Auge sezieren im WP-Kurs NaWi 9

Ich fand das Sezieren des Auges im Allgemeinen sehr interessant. Am Anfang war es etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach einer Zeit habe ich mich an das Auge gewöhnt.
Ich fand es sehr interessant und erstaunlich, dass man die Linse aus dem Auge nehmen konnte und durch sie tatsächlich Buchstaben vergrößern und besser lesen konnte.
Erstaunlich, dass die Netzhaut des Auges so geglänzt hat und so „schön“ aussah.
Ekelig fand ich, als die rot/braune Flüssigkeit beim Aufschneiden aus dem Auge lief. Auch gegen den Widerstand beim Aufschneiden des Auges zu schneiden, war auch ein wenig widerwertig.
Es hat ein bisschen unangenehm gerochen. Etwa so ähnlich wie roher Fisch.

Lina M. 9c

Wir haben Augen seziert. Als erstes haben wir die Reste vom Auge entfernt. Dabei gab es einen leicht strengen Geruch. Das Auge hat sich auch etwas glibberig angefühlt. Dann mussten wir mit dem Skalpell schneiden und aus dem Auge lief eine braune Flüssigkeit. Das hat mich geekelt. Jetzt hatte ich es geschafft. Das Auge lag in zwei Hälften da und der Glaskörper musste nun von der Linse getrennt werden. Dann konnten wir durch die Linse Sachen vergrößern.

Frederik T. 9b

Crosslauf am 27.04.2022

Am 27.04.2022 fand bei strahlendem Sonnenschein im Volkspark Rehberge das diesjährige Finale des Crosslaufs der Berliner Schulen statt. Von unserer Schule hatten sich dafür acht Schülerinnen und Schüler der 7., 8. und 9. Klassen qualifiziert, vier davon stellten sich der Herausforderung und haben die anstrengenden 3600m durch den Volkspark gemeistert.
Herzlichen Glückwunsch den „Finishern“!

Polizei-Projekt: Gefahren in Gleisanlagen

Am 02.11.2021 hatte die Klasse 8a in der fünften und sechsten Stunde ein Polizeiprojekt. Der Polizist, der zu uns kam, hat uns sehr ausführlich über die Gefahren auf den Bahngleisen informiert. Es ist ein Thema, das für manche sehr naheliegend ist. Es ist leider zum Trend geworden, Selfies auf Bahngleisen zu machen. Viele Internetuser veröffentlichen solche Bilder im Internet und animieren zum damit Nachahmen. Alle Schüler haben gut zu gehört und mit gemacht, da es ein sehr wichtiges Thema ist. Der Polizist hat uns erzählt, das man z.B. einen einen Zug erst ab 30-40 Metern hört und man muss nur einen Meter von der Hochspannungsleitung entfernt sein, um einen Schlag zu bekommen. Er hat uns Geschichten von Menschen erzählt, die ein solchen Unfall erlitten haben. Diese zwei Stunden waren sehr lehrreich und haben uns zum Nachdenken animiert. Vielen Dank an den Polizisten, der uns so aufschlussreich informiert hat.